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Spiel 5: Primzahlen Rommé
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Spielregeln
Voraussetzung: Vertrautheit mit den Ziffern 0 bis 9. Vorzugsweise sollten die Spieler in der Lage sein, Einerstelle von Zehnerstelle zu unterscheiden, und mit dem Begriff Primzahl vertraut sein.
Alter: Ab 7.
Spieleranzahl: 2 bis 6 Spieler.
Karten im Spiel: Alle Zahlenkarten, außer der „100“ Karte, unter Einbeziehung einer beliebigen Anzahl von „freien“ Karten („Freie“ Karte).
Ziel des Spiels: Alle Karten auf der Hand in bestimmte Kombinationen formen.
Vorbereitung: Wie in Spiel 1-3.

Grundspielregeln:
1. Wie in Rommé - jeder Spieler reihum nimmt entweder eine Karte vom Aufnahmestapel oder die „offene“ Karte. Anschließend muss er eine seiner acht Karten auf den Ablagestapel ablegen als neue „offene“ Karte.
2. Mithilfe seiner Karten formt der Spieler eine oder mehrere Kombinationen auf folgende Weise:
a. Jede Kombination beruht auf einer „Schlüsselkarte“, die eine Primzahl sein muss (rote Zahl auf den Ecken der Karte).
Hinweis: Die Karte mit der Primzahlenliste kann hilfreich sein.
b. Die restlichen Karten der Kombination müssen Zahlen sein, die mit der „Schlüsselkarte“ eine gleiche Ziffer an der Einerstelle haben und Zahlen, die mit der „Schlüsselkarte“ eine gleiche Ziffer an der Zehnerstelle haben.
Z.B.: Ein Spieler, der eine Kombination mit der „Schlüsselkarte“ „23“ formen will, muss Karten mit der Einerstelle 3 (d.h. „3“, „13“ ... „93“), und Karten mit der Zehnerstelle 2 (d.h. „20“, „21“, ... „29“) sammeln.
c. Jede Kombination muss mindestens drei Karten enthalten.

Sonderkartenregeln:
1. Wenn die „Schlüsselkarte“ eine einstellige Zahl ist (d.h. „2“, „3“, „5“ oder „7“), müssen die restlichen Karten der Kombination eine gleiche Ziffer an der Einerstelle haben oder andere einstellige Zahlen sein.
Z.B.: Ein Spieler, der die Karte „2“ hält, muss Karten mit 2 an der Einerstelle (d.h. „12“, „22“ ... „92“) und andere einstellige Zahlen (d.h. „1“ bis „9“) sammeln.
2. Eine „freie“ Karte („Freie“ Karte) kann jede Zahl im Spiel ersetzen (nur 1 bis 99) einschließlich einer „Schlüsselkarte“, wobei sie mit den restlichen Karten der Kombination nach den Grundspielregeln übereinstimmen muss. Der kluge Einsatz dieser Karte kann die Chancen auf den Sieg erhöhen.

Ende des Spiels: Das Spiel ist zu Ende, wenn ein Spieler 7 Karten zu Kombinationen geformt und damit gewonnen hat. Er legt seine 7 Karten offen und die achte Karte auf den Ablagestapel.
Z.B.:
Game 5: Diagram Aoder
Game 5: Diagram B
+
Game 5: Diagram C
Man kann ein Turnier veranstalten, indem man in der folgenden Weise Punkte notiert:
a. Der Gewinner des Spiels erhält jeweils 0 Punkte.
b. Für die anderen Spieler wird die Anzahl der „Schlüsselkarten“ (zuzüglich der „freien“ Karten), die sie noch auf der Hand haben, notiert. Wahlweise können die Spieler jedes Spiel fortsetzen, und dann erhält der Spieler, der als zweiter fertig ist, 2 Punkte, der dritte 3 Punkte usw.
Der Gewinner des Turniers ist der Spieler mit der niedrigsten Gesamtpunktzahl.

Variante für Fortgeschrittene:
1. 2 bis 4 Spieler.
2. Jeder Spieler erhält 14 Karten.
3. Spieler können bis zu drei Kombinationen formen.

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