Voraussetzung: Vertrautheit mit den Ziffern 0 bis 9. Vorzugsweise sollten die Spieler in der Lage sein, Einerstelle von Zehnerstelle zu unterscheiden, und mit den Zahlen von 1 bis 100 vertraut sein.
Alter: Ab 8.
Spieleranzahl: 2 bis 4 Spieler.
Karten im Spiel: Alle Zahlenkarten unter Einbeziehung einer beliebigen Anzahl von „freien“ Karten
(
).
Ziel des Spiels: Alle Karten auf der Hand in bestimmte Kombinationen formen.
Vorbereitung: Wie in Spiel 1-5, aber jeder Spieler erhält 14 Karten.
Spielregeln:
| 1. |
Wie in Rommé - jeder Spieler reihum nimmt entweder eine Karte vom Aufnahmestapel oder die „offene“ Karte. Anschließend muss er eine seiner 15 Karten auf den Ablagestapel ablegen als neue „offene“ Karte. |
| 2. |
Mithilfe seiner Karten formt der Spieler Kombinationen auf folgende Weise:
| a. |
Alle Karten der Kombination müssen eine gleiche Ziffer an der Einerstelle oder eine gleiche Ziffer an der Zehnerstelle haben oder nur einstellige Zahlen enthalten. |
| b. |
Jede Kombination muss mindestens vier Karten enthalten. |
| c. |
Eine „freie“ Karte () kann jede Zahl im Spiel ersetzen (1 bis 100), nach den Spielregeln. Der kluge Einsatz dieser Karte kann die Chancen auf den Sieg erhöhen. |
|
Ende des Spiels:Das Spiel ist zu Ende, wenn ein Spieler 14 Karten zu Kombinationen geformt und damit gewonnen hat. Er legt seine 14 Karten offen und die 15te Karte auf den Ablagestapel.
Z.B.:
Man kann ein Turnier veranstalten, indem man in der folgenden Weise Punkte notiert:
| a. |
Der Gewinner des Spiels erhält jeweils 0 Punkte. |
| b. |
Für die anderen Spieler wird die Anzahl der Karten die keine Kombination bilden (zuzüglich der „freien“ Karten), die sie noch auf der Hand haben, notiert. Wahlweise können die Spieler jedes Spiel fortsetzen, und dann erhält der Spieler, der als zweiter fertig ist, 2 Punkte, der dritte 3 Punkte usw. |
Der Gewinner des Turniers ist der Spieler mit der niedrigsten Gesamtpunktzahl.
